Talweg «Ganter»
Bereits im späten 15. Jh. setzte in der Talschaft eine Abwanderung ein, die zu einer allmählichen Entvölkerung der beiden Gemeinden Ganter und Grund führte.
Die grossen Pestepidemien des 15. und 16. Jh.s und die sich über Jahre hinziehenden Fehden mit dem benachbarten Eschental sowie eine im 16. Jh. einsetzende Klimaverschlechterung waren Anlass, das Gantertal als Dauersiedlung aufzugeben.
Stockalper betrieb Mitte 17. Jh. im Grund ein Eisenbergwerk. Im Grund durchquert der Stockalperweg ein Auengebiet von nationaler Bedeutung.
Schallberg (1316 m Haltestelle PostAuto) – «Ze Brunnu» – Napoleonische Ganterbrücke (1405 m). Rückweg über die Forststrasse längs des Ganterbachs in den «Grund» und von hier über den Stockalperweg zum Schallberg.